Aktuelles / Presse

Sommerferien-Arbeitslosigkeit von jungen Lehrkräften stoppen – LiV zum 1. August einstellen!

Gemeinsame Pressemitteilung vom 18.07.2023

Die Jungphilologen des Hessischen Philologenverbands und der jungeVDL des Verbands der Lehrer Hessen fordern das Hessische Kultusministerium mit einer Petition nachdrücklich auf, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, die eine Planstelle erhalten, künftig verbindlich zum 1. August eines Jahres einzustellen und das bisher geltende Einstellungsverfahren in den hessischen Schuldienst (Einstellungserlass Ziffer 1.4) entsprechend zu ändern.

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Online-Petition gestartet: Gegen die Sommerferien-Arbeitlosigkeit von jungen Lehrkräften!

Wir Jungphilologen im hphv kümmern uns um die Sorgen und Anliegen der jungen Generation von Lehrkräften. Ihre Lage ist angesichts der schwierigen Situation in den anstehenden Sommermonaten besonders alarmierend. Daher haben wir gemeinsam mit dem jungen vdl eine Petition gestartet, welche dem Hessischen Landtag eingereicht werden soll.

Wir fordern das Land Hessen nachdrücklich auf, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, die eine Planstelle erhalten, künftig grundsätzlich zum 1. August eines Jahres einzustellen, und nicht erst drei Tage vor Unterrichtsbeginn. Das Einstellungsverfahren in den hessischen Schuldienst (Einstellungserlass Ziffer 1.4.) ist entsprechend zu ändern.


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DPhV: Wir können uns keine Pause bei der Digitalisierung leisten!

Bundesbildungsministerium will Digitalpakt 2.0 verschieben
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) warnt die Bundesregierung und das Bundesbildungsministerium (BMBF) dringend davor, die geplante Fortsetzung des Digitalpakts auf 2025 zu verschieben. Wegen abgerufener Mittel muss der Digitalpakt 2.0 bereits Anfang 2024 starten.
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bpv: Bildung braucht Bindung

Anlässlich der Hauptversammlung des Bayerischen Philologenverbandes in Würzburg fand am 7. Juli ein Festakt statt, an dem unser Landesvorsitzender Reinhard Schwab teilnahm. Im Mittelpunkt standen die Reden des Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und des Kultusministers Prof. Michael Piazolo. Beide betonten die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Gymnasiums in einem differenzierten Schulwesen. Sie forderten mehr Zeit für das Kerngeschäft der Lehrkräfte („Bildung braucht Bindung“) und sprachen sich für eine Stärkung des Leistungsprinzips in den Schulen aus. Mit Blick auf die Nivellierung der Eingangsbesoldung („A13 für alle“) kritisierten sie die offensichtliche Schieflage des Besoldungssystems und kündigten für Bayern „Hebungen“ für die Gymnasiallehrkräfte an. „Der Gleichklang der Positionen bpv und hphv ist sehr erfreulich“, merkt Reinhard Schwab an, „wir fragen uns, ob auch in Hessen die unterschiedliche Arbeitsbelastung der Lehrämter gesehen wird, ob und wie das Ministerium die anspruchsvolle Arbeit der Gymnasiallehrkräfte entsprechend würdigen will.“

Am Rande der Veranstaltung nutzte er die Gelegenheit zum Austausch mit dem ehemaligen DL-Vorsitzenden Heinz-Peter Meidinger und dessen Nachfolger Stefan Düll sowie mit dem Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, Ministerialdirektor Stefan Graf.

Reinhard Schwab, hphv-Landesvorsitzender

dbb Hessen Nachrichten 5/2023

Inhalt der aktuellen Ausgabe: Bund – Mehr Geld für die Senioren; 20. Gewerkschaftstag; dbb und Richterbund auf einer Wellenlänge bei der Alimentation; Hessentag in Pfungstadt – Treffen mit Spitzenvertretern der Landespolitik; Jugend: Landesjugendausschuss der dbb jugend hessen – gegen die Nachwuchssorgen; Personalversammlung im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration; Frauenvertretung: Anhörung zur Änderung des Hessischen Gleichberechtigungsgesetzes (HGIG); Tarif: Überarbeitung der Entgeltordnung dringend erforderlich