Aktuelles / Presse

Gymnasiale Bildung – Anspruch und Wirklichkeit: Die Vertreterversammlung in Frankfurt

Unter dem LeitmotivGymnasiale Bildung – Anspruch und Wirklichkeit fand am 22. und 23. September die Vertreterversammlung des Hessischen Philologenverbandes (hphv) statt. Ausgerichtet vom Bezirk Wiesbaden war der Tagungsort dieses Mal Frankfurt, da das ursprünglich gebuchte Hotel in Niedernhausen wegen sicherheitstechnischer Mängel kurzfristig geschlossen werden musste. Die Delegierten beschäftigten sich an zwei Tagen mit aktuellen bildungs- und berufspolitischen Themen, verabschiedeten eine Resolution zum Thema „Quereinsteiger in den Lehrerberuf und legten die verbandspolitischen Ziele fest.
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Wunsch und Wahrheit – Belastungen im Lehrberuf: Blickpunkt Schule 4/2022

Themenheft zur Belastung der Lehrkräfte und der Schulen:
Editorial “Reinen Wein einschenken!”; Arbeitsbelastung im Lehrberuf: Was Lehrerinnen und Lehrer gesund hält, Alimentation – Paukenschläge vom Bundesverwaltungsgericht und vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof, Aus der Praxis eines Schulleiters, Superlehrer bräuchte das Land!, Belastungen junger Lehrkräfte nehmen zu; Klartext: Wie motiviert man »faule Säcke«?; Nützliche Apps für die Unterrichtspraxis: Audacity, Außerschulische Lernorte in Hessen: Die GRIMMWELT Kassel; Ankündigungen: Vierter bundesweiter Gymnasialtag von DPhV und PhV Rheinland-Pfalz ‘Was bleibt nach Covid?!, Meet ’n’ Greet; Fortbildungen, Pensionärstreffen in Alsfeld, Rechtstipps …Zur Online-Ausgabe

hphv-Resolution: Seiteneinstieg in den Lehrerberuf nur qualifiziert und als Ausnahme

Um dem Lehrermangel in den Schulen entgegenzuwirken und die Lehrerversorgung einigermaßen sicherzustellen, werden – neben grundständig ausgebildeten Lehrkräften – vermehrt Quereinsteiger mit fachlicher Expertise und Seiteneinsteiger eingesetzt.
Dies kollidiert mit der traditionellen Lehrkräfteausbildung. Während 2011 laut Kultusministerkonferenz (KMK) bundesweit etwa 1.400 Quereinsteiger eingestellt wurden, sind es zehn Jahre später bereits rund 3.000 und damit fast zehn Prozent der Neueinstellungen insgesamt. In manchen Bundesländern liegt ihre Zahl schon bei einem Drittel oder darüber. Bei befristeten Beschäftigungen nimmt zudem die Anzahl der Seiteneinsteiger extrem zu. Verstärkt wird dieses durch das Programm Löwenstark.
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DPhV fordert: Arbeitsplatz Schule muss wieder attraktiv für Lehrkräfte werden

Ausstehende Beförderungen umsetzen! Belastungen senken!
Berlin – Der Deutsche Philologenverband (DPhV) appelliert an die Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder, endlich die ausstehenden Beförderungen für Lehrkräfte am Gymnasium umzusetzen. „In Zeiten massiven Lehrkräftemangels brauchen wir dringend bessere Anreize, um bewährte Lehrkräfte im Schulbetrieb zu halten, damit diese angesichts der Belastungen nicht vorzeitig aus dem Beruf ausscheiden“, erklärt die DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing.  „Wer mit derselben Besoldungsgruppe in den Lehrerberuf einsteigt, mit der er 35 Jahre später wieder aussteigt, wird demotiviert. Damit wird dieser Beruf auch für den Nachwuchs unattraktiv gemacht. Reguläre Beförderungen als Bewährungsaufstieg werden systematisch ausgesetzt, wenn nach 20 Jahren Schuldienst und vielen zusätzlichen Aufgaben für die Schule und die Schülerinnen und Schüler immer noch keine Beförderung erfolgt.“
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Wer Schulqualität will, muss besser liefern – wir treten auf der Stelle 

In Hessen beginnt am Montag ein weiteres Schuljahr unter erschwerten Bedingungen. Das Kultusministerium beschwört einen Start mit „Qualität und Innovation“. Der politische Wunsch entspricht leider nicht der erfahrbaren Realität. Der Hessische Philologenverband (hphv) stellt fest: Wer auf Schulqualität setzt, sollte auch die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen.
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