Aktuelles / Presse

4. bundesweiter Gymnasialtag von DPhV und PhV Rheinland-Pfalz “Was bleibt nach Covid?”

Der DPhV veranstaltet zusammen mit dem Phv Rheinland-Pfalz am 11. November 2022 in Ludwigshafen den vierten bundesweiten Gymnasialtag unter dem Motto „Was bleibt nach Covid?“. Die Veranstaltung findet von 10.30 bis 16.30 Uhr im Pfalzbau Ludwigshafen, Berliner Straße 30, 67059 Ludwigshafen statt.
Dr. Alexander Jatzko, Chefarzt der Klinik für Psychosomatik im Westpfalzklinikum Kaiserslautern, wird nach einer Einführung durch die DPhV-Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, und einem Grußwort durch die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, den Eröffnungsvortrag der Veranstaltung zum Thema „Das überlastete Gehirn: Wie können Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte mit den gesellschaftlichen Veränderungen nach Covid umgehen?“ halten.
Nach der Mittagspause werden dann in zwei aufeinander folgenden Runden jeweils sechs verschiedene praktische Workshops à 1,5 Stunden angeboten zu verschiedenen Themen.
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ENDSPURT: Jetzt noch bis zum 16. September 2022 beim „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ mitmachen

Der Countdown läuft: Noch bis zum 16. September 2022 können alle Einreichungen für den „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ unter www.lehrkraeftepreis.de abgegeben werden. Die Auszeichnungen werden in drei Kategorien vergeben. Für „Vorbildliche Schulleitung“ nominieren Kollegien ihre engagierten Schulleitungen. Für „Unterricht innovativ“ reichen Lehrkräfte aus dem Sekundarbereich ihre zukunftsweisenden Projekte ein. „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ werden von Schülerinnen und Schülern der Abschluss-Jahrgänge 2021 und 2022 an weiterführenden Schulen nominiert. Vorschläge können aus deutschen Schulen sämtlicher Schulformen im In- und Ausland kommen.
Ausgelobt sind in den Kategorien „Unterricht innovativ“ und „Vorbildliche Schulleitung“ außerdem zwei Sonderpreise: „Umwelt und Nachhaltigkeit“ wird vergeben vom Cornelsen Verlag, „Kulturelle Bildung“ von der PwC-Stiftung.
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Besoldungsreparatur: Schritt in die richtige Richtung

Der dbb Hessen begrüßt die Ankündigung von Ministerpräsident Boris Rhein und Innenminister Peter Beuth (beide CDU), das Thema Beamtenalimentation nun anzupacken und die ersten Schritte mit der Haushaltsgesetzgebung 2023/2024 verabschieden zu wollen. „Es ist gut, dass die Landesregierung unserer Forderung nachkommt und die ersten Schritte der Besoldungsreparatur mit dem kommenden Doppelhaushalt angehen will“, sagt der Landesvorsitzende des dbb Hessen, Heini Schmitt.
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Die Hessischen Philologen zum Abitur 2022 – nicht immer glänzend 

Die Hessischen Philologen fordern die Glaubwürdigkeit des Abiturs zu erhalten – Realitätsverweigerung aufseiten der Politik wäre fatal!
An Hessens Schulen gibt es zuhauf gute Abschlüsse; auch die Gymnasien verlassen – nahezu überall in Deutschland – immer mehr Abiturientinnen und Abiturienten mit immer besseren Noten. Ist das auf einen geheimnisvollen Leistungs- und Intelligenzzuwachs der Absolventen zurückzuführen? Mitnichten.

Die Freude über 1,0-Traumabiture, in diesem Jahr in Hessen immerhin 4,5 Prozent (2016 waren es noch 2,1), und über glänzende Abiturnotenschnitte (in Hessen 2,23 Prozent, im Vergleich zu 2,40 in 2016) ist das eine und sei allen gegönnt. Zwingend mitgedacht werden muss jedoch, dass die immer besseren Noten im Abitur keinen Anstieg des allgemeinen Bildungsniveaus spiegeln; im Gegenteil, die Lage ist beunruhigend und darf nicht vernebelt werden.
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Unterrichtsfach “Digitale Welt”: Ein Kommentar des hphv-Landesvorsitzenden Reinhard Schwab

Digitale Technologien gehören in den Unterricht, sofern sie unterrichtsrelevant sind. Ein solcher Einsatz, aber auch der reflektierte Umgang mit den neuen Medien muss in der Schule systematisch angebahnt werden. Von daher ist die Einrichtung eines Faches „Digitale Welt“ ein richtiger Schritt. Der „Digitalen Welt“, in der Informatik, Ökonomie und Ökologie verbunden werden sollen, fehlt jedoch die Einbindung in die Systematik der Fächer; es droht die Gefahr, dass die „Digitale Welt“ als  Querschnittsfach ein Randphänomen bleibt, ohne Versetzungsrelevanz, ohne Belegungsverpflichtung.
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