Aktuelles / Presse

BPA bringt Köpfe zum Rauchen

Die Vorsitzenden des Ausschusses für berufspraktische Fragen (BPA), Boris Krüger und Victoria Hildebrand, luden am Dienstag, den 19. Juli 2022, zu einem Meet’n’Greet mit den Jungphilologen ein – in gewohnter Manier online. 
Pünktlich um 19:30 Uhr erschienen sowohl bekannte als auch neue Gesichter in den Kacheln der Webex-Konferenz. Im Besonderen wurde der Besuch aus den Landesverbänden Thüringen und Sachsen begrüßt, der sich von den Aktivitäten der Hessen inspirieren lassen wollte. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde starteten die 12 Teilnehmenden in vier Gruppen aufgeteilt in den EscapeRoom mit dem Titel „Turbulenzen auf hoher See“. Ein Spiel, bei dem die Teams Hinweise entdecken, kooperativ Rätsel lösen und Aufgaben erledigen, um gemeinsam ein bestimmtes Ziel in begrenzter Zeit zu erreichen.
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Austausch, Meinungsbildung und Planung – Sitzung des Pädagogischen Ausschusses

Zu seiner alljährlichen zweitägigen Sitzung traf sich der Pädagogische Ausschuss (PA) des Hessischen Philologenverbands kurz vor Schuljahresende in Neu Anspach. Es wurde aus einer Reihe von Sitzungen und Veranstaltungen berichtet, an denen PA-Mitglieder teilgenommen hatten. Die Vorsitzende des DPhV Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, die erfreulicherweise als Mitglied „ihrem PA“ weiterhin die Treue hält, gab einen Einblick in die Arbeit auf Bundesebene. Eine Reihe von Anträgen für die VV 2022 wurde formuliert. Sie betreffen pädagogische und fachliche Inhalte sowie die Arbeitssituation der Lehrkräfte. Für die Planung der Pädagogischen Tagung 2023 wurde ein Konzept erarbeitet. Sie soll als zweitägige Präsenzveranstaltung Ende März stattfinden. Thematisch geht es um die Voraussetzung „Bildungssprache“ für das erfolgreiche Durchlaufen der Sekundarstufe I. Mehr dazu demnächst.
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Deutscher Philologenverband gratuliert Abiturienten und ihren Lehrkräften

Drittes Abitur unter Corona-Bedingungen abgeschlossen
Verbandsvorsitzende Lin-Klitzing: Jetzt Vorsorge für Herbst und Winter treffen
Zum abgeschlossenen Abitur in allen Bundesländern gratuliert der Deutsche Philologenverband (DPhV) den Abiturientinnen und Abiturienten und dankt insbesondere allen Gymnasiallehrkräften: „Sie haben ein drittes Mal Ihre Schülerinnen und Schüler sicher und erfolgreich durch das Abitur geführt. Das ist angesichts der hohen Zusatzbelastungen durch die Corona-Pandemie besonders hervorzuheben“, erklärt die DPhV-Vorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing. „Gute Leistungen haben ihre Gründe. Wenn die Kultusministerinnen und -minister nun ständig davon sprechen, dass die sog. ,Schulschließungen‘ während der Corona-Pandemie ein Fehler gewesen seien, müsste doch von ihnen genauso klar hervorgehoben werden, dass rückblickend die deutschen Gymnasiallehrkräfte die meiste Präsenzzeit in der gymnasialen Oberstufe im Vergleich aller OECD-Staaten erbracht haben. Nicht nur dafür gilt allen Lehrkräften unser besonderer Dank“, so Lin-Klitzing weiter.
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Der Hessische Philologenverband zum IQB Bildungstrend 2021: Die Bilanz ist bitter – nicht zum Tagesgeschäft übergehen

Der kürzlich veröffentlichte Bericht des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) offenbarte wenig Überraschendes: die Kompetenzen der Grundschülerinnen und Grundschüler beim Übergang auf die weiterführenden Schulen sind nachweislich gesunken. Gemessen am erwartbaren Lernzuwachs innerhalb eines Schuljahres entspricht der Kompetenzverlust im Lesen etwa einem Drittel eines Schuljahres, im Zuhören einem halben Schuljahr und in der Orthographie einem Viertel eines Schuljahres. Die Mathematikkompetenzen sind etwa um ein Viertel eines Schuljahres zurückgegangen.
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Schule und Recht

Der Jurist und Lehrer Dr. jur. Günther Hoegg führte auf Einladung des stellvertretenden Vorsitzenden des Hessischen Philologenverbandes, Thorsten Rohde, ein digitales Seminar für Lehrinnen und Lehrer durch. Themen waren das Dienstrecht und die Aufsichtspflicht. Vor allem letztere bietet immer wieder Stoff für Missverständnisse, aber auch Konflikte mit Eltern und Schülern. Eingangs wurden die sog. Stufen der Schuld, insbesondere die grobe Fahrlässigkeit, erklärt. Hieran schloss sich die Behandlung von typischen Aufsichtssituationen auf dem Schulgelände an, dabei auch die sog. gefahrgeneigten Tätigkeiten, die Mitbeaufsichtigung der Nachbarklassen und die Mitnahme im Pkw. Abschließend ging es um Tagesfahrten und Klassenfahrten (auch ins Ausland) und die Frage, welche Möglichkeiten eine Lehrkraft hat, mutmaßlichem Konsum illegaler Substanzen einen Riegel vorzuschieben.
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