Aktuelles / Presse

dbb Hessen Nachrichten 3/2022

Inhalt der dbb Hessen Nachrichten 3/2022: Gespräch mit der Landespolitik; Ausdehnung des Leistungszeitraums beim Kinderkrankengeld; Angriffsentschädigung: Anspruch ist da, aber wie kommt man ran?; Neue Auflage des Seniorenratgebers; Von der Familienkasse zur BA: Zuständigkeitswechsel beim Kindergeld; Werbung: Eigene Immobilie weiterhin größter Wunsch; Bundeskriminalamt warnt vor neuer Betrugsmasche

Pädagogische Online-Tagung brachte viele Anregungen

Über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte der kommissarische Vorsitzende des Pädagogischen Ausschusses Björn Bock zur Online-Tagung mit dem Thema „Strategien zur Entlastung im Berufsalltag“ begrüßen, die am Freitag, den 18. Februar, stattfand. Mit Sebastian Schmidt, dem Gewinner des Deutschen Lehrerpreises 2019 und Dr. Gerald Wibbecke, Schulpsychologe am Staatlichen Schulamt für den Kreis Bergstraße und den Odenwaldkreis, waren ausgewiesene Experten als Referenten gewonnen worden. Prof. Dr. Ulf Kieschke hatte bedauerlicherweise seine Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen absagen müssen. In seiner Anmoderation sprach Björn Bock die schon vor der Pandemie anhand von Studien belegte Belastungssituation der Lehrkräfte an, die durch die zusätzlichen Aufgaben, die Veränderung von Unterricht und die gesundheitliche Gefährdung während der Pandemie nochmals gesteigert worden sei. Die Vorträge und der Workshop sollten dabei unterstützen, das eigene Handeln zu analysieren und Wege zur Entlastung zu finden.
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Deutscher Philologenverband fordert klare Regeln für Lockerungen an Schulen

Der Deutsche Philologenverband begrüßt die vom Bundeskanzler gemeinsam mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder vereinbarten Lockerungen in der Corona-Pandemie. „Wir alle freuen uns, wenn die Inzidenzen endlich sinken und mehr Normalität möglich wird. Was für die Gesellschaft gilt, muss aber auch für unsere Schulen gelten“, mahnt die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing. „Während der gesamten Pandemie haben unsere Schülerinnen und Schüler sowie unsere Kolleginnen und Kollegen mit klugen Konzepten verhindert, dass Lernen zum Super-Spreader-Event wird. Deswegen müssen sie nun auch mehr Öffnung und Normalität in ihrem Unterricht erleben!“
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Der BPA tagte wieder online: mit frischen Kräften ins neue Jahr

Die erste Online-Sitzung des Ausschusses für berufspraktische Fragen (BPA) im neuen Jahr am 10. Februar 2022 stand ganz im Zeichen der Planungen die nächsten zwölf Monate. Boris Krüger berichtete eingangs von der Strategietagung des hphv am 28. Januar, bei der er viele Ideen des BPA im Hinblick auf Fortbildungen und Give-Aways hatte einbringen können. Dieses Klausurtreffen in Frankfurt hatte dem BPA auch neue Arbeitsschwerpunkte für 2022 beschert, die im Verlauf der Sitzung diskutiert werden sollten. Zudem berichtete Boris Krüger über die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Fit4Ref, um den hphv stärker an die Unis zu bringen. Hier sind in den nächsten Monaten mehrere gemeinsame Veranstaltungen in Präsenz für Lehramtsstudenten an der Uni Kassel geplant. Victoria Hildebrand konnte vom Instagram-Account des Ausschusses vermelden, dass dieser sich so langsam den 2200 Followern annähert. Mit dazu beigetragen haben dürfte eine Verlosung zum Halbjahreswechsel mit knapp 100 Teilnehmern.
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First-Level-Support an Schulen kann nicht Aufgabe der Lehrkräfte sein

Der Hessische Philologenverband fordert mit Nachdruck zusätzliches IT-Personal
Angesichts der voranschreitenden Digitalisierung an den hessischen Schulen und der zunehmenden Anzahl an digitalen Endgeräten fordert der Hessische Philologenverband (hphv) eine Entlastung der Lehrkräfte von Tätigkeiten in diesem Bereich durch zusätzliches IT-Personal an den Schulen. Neben Lehrer- und Schüler-Leihgeräten müssen auch andere Medien wie elektronische Tafeln, Lehrer-PCs, Tablet-Koffer, Drucker usw. gewartet und entsprechend betreut werden. Mit Unverständnis wird die Abschaffung der Medienassistentenstellen in einigen Schulamtsbezirken zur Kenntnis genommen. So hatten diese u.a. den First-Level-Support an den Schulen übernommen und stellten vor Ort eine wichtige Unterstützung dar. Die Übertragung dieser Aufgaben an die Lehrkräfte stellt eine Zusatzbelastung dar, unter welcher nicht zuletzt der Unterricht und die Förderung der Schülerinnen und Schüler leiden.
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