Aktuelles / Presse

Deutscher Philologenverband erwartet von der Bundeskanzlerin, der Bundesbildungsministerin und den Kultusministern beim erneuten „Bildungsgipfel“:

„Schaffen Sie alle Voraussetzungen für guten digital unterstützten Präsenzunterricht!“
„Schülerinnen und Schüler brauchen guten Unterricht. Zeitgemäßer digital unterstützter Präsenzunterricht ermöglicht guten Unterricht in Corona-Zeiten und darüber hinaus. Dieser bedarf aber umfassender konzeptioneller, sächlicher und personeller Voraussetzungen. Wir erwarten deshalb von Ihnen sorgfältig durchdachte Maßnahmen, die die schulische Bildung der Schülerinnen und Schüler voranbringen und die Bildungsarbeit der Lehrkräfte positiv unterstützen.
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Sitzung des Bundesvorstandes des Deutschen Philologenverbandes in Göttingen

Unter Leitung von Susanne Lin-Klitzing fand am 18. und 19. September 2020 in Göttingen die Sitzung des Bundesvorstandes des DPhV statt. Für den hphv nahm Annabel Fee als stellvertretende Landesvorsitzende teil.
Neben den formalen Berichten zu Finanzen und diverser Nachlesen von Veranstaltungen, welche im Jahr 2020 stattgefunden haben, ging es intensiv um die verschiedenen Erfahrungsberichte der Bundesländer, wie Schule während der Corona-Pandemie stattfindet. Trotz vieler Übereinstimmungen wurde deutlich, dass insbesondere in Bezug auf die digitale Beschulung sehr heterogene Herangehensweisen und Bedingungen vorherrschen.
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Sind wir nicht alle ein bisschen Gesamtschule?

Zu diesem Schluss könnte man durchaus gelangen, sofern man aufmerksam die einzelnen Schritte der hessischen Landespolitik zur Nivellierung der Allgemeinen Hochschulreife und damit des traditionellen Gymnasiums verfolgt. Über die letzten Jahrzehnte hinweg ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich gesunken, diejenige der Abiturientinnen und Abiturienten hingegen in nahezu gleichem Umfang gestiegen. Die Folge davon sind Klagen von Universitäten über unzureichende Vorbildung ihrer Studierenden sowie des Handwerks über fehlenden, beziehungsweise ebenfalls unzureichend ausgebildeten Nachwuchs. Die Gesamtschulen bieten unserer Überzeugung nach in Zeiten wie diesen die einmalige Chance Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Begabungen und Kompetenzen auf ihren weiteren Ausbildungsweg vorzubereiten, ohne dass der Fokus allzu sehr auf den „Output an zukünftigen Studierenden“ gelegt werden kann.
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Präsenzunterricht in der Pandemie – mit Planungen nicht hinterherhinken

Die politisch und in Teilen gesellschaftlich gewollte Rückkehr zum Regelbetrieb stellt die Schulen vor erhebliche Herausforderungen, die Unterstützung durch die verantwortlichen Ministerien und die Schulträger ist unabdingbar. Neben dem Abstandhalten und dem Masken-Tragen spielt die Luft bzw. die Verbreitung von Aerosolen in den Klassen eine entscheidende Rolle.
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DPhV-Vorsitzende fordert die Politik angesichts der OECD-Ergebnisse auf “Steigern Sie die gesellschaftliche Wertschätzung des beruflichen Bildungssystems in Deutschland!”

“Die Ergebnisse im europäischen Vergleich zeigen es wieder einmal: Deutschland ist im Bereich der beruflichen Bildung sehr gut aufgestellt. Das Einzige, was fehlt, ist, dass die berufliche Bildung in Deutschland im selben Maße wertgeschätzt wird, wie sie es im internationalen Vergleich offensichtlich ist: In fast keinem anderen OECD-Land sind die Berufsaussichten mit einem beruflichen Abschluss für die junge Generation so gut wie in Deutschland!”, kommentiert die DPhV-Vorsitzende Lin-Klitzing die heutigen Ergebnisse der OECD-Studie “Bildung auf einen Blick” mit dem Schwerpunkt auf der beruflichen Bildung.
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