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Pressemitteilungen des hphv

Hessischer Philologenverband fordert mehr Unterstützung bei Fahrtkostenerstattung von Schülerinnen und Schülern

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht angesichts steigender Kosten für schulische Exkursionen und Fahrten die Notwendigkeit, bereits geltende Regelungen für Exkursionen und Wanderfahrten zu verlängern bzw. auszuweiten. Bahnfahrten, der Öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) insgesamt, aber auch die Anmietung von Bussen werden trotz offiziell rückläufiger Inflationsraten stetig teurer. Sowohl Ausflüge als auch Fahrten einzelner Schülerinnen und Schüler im Rahmen von außerschulischen Veranstaltungen werden somit immer schwieriger zu finanzieren. Das Land Hessen hat vor einiger Zeit dieser Entwicklung insofern Rechnung getragen, indem der mögliche Kostenrahmen für Wanderfahrten nach vielen Jahren deutlich erhöht wurde. Auch wurde eine bis zum 31.12.2024 befristete Regelung im Rahmen eines Schulausflugtickets geschaffen, mit welcher Schülergruppen bis einschließlich der Jahrgangsstufe 10 den ÖPNV in Hessen nutzen können.
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75 Jahre Grundgesetz – Hessischer Philologenverband sieht wertvollen Beitrag der Schulen zur Stärkung der Demokratie in Deutschland

Ob Ukraine-Krieg, die Auseinandersetzungen zwischen China und Taiwan, die Proteste in Georgien oder die erbitterte militärische Auseinandersetzung im Gaza-Streifen: Mehr denn je sieht der Hessische Philologenverband (hphv) den Frieden und die Demokratie weltweit bedroht. Auch im eigenen Land sind Umfragen zufolge verschiedene Themen wie Politikverdrossenheit, eine sich zunehmend verschlechternde Wirtschaftslage, das soziale Gefälle oder Integrationsfragen mögliche Spaltpilze, die die Akzeptanz der Demokratie als wichtigste Säule unseres Staates zunehmend gefährden.
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Hessischer Philologenverband zieht Zwischenbilanz beim Abitur 2024 und mahnt Verbesserungen für 2025 an

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht nach Abschluss der schriftlichen Abiturprüfungen weiterhin Optimierungsbedarf im Hinblick auf das Abitur 2025. Zwar hat sich aus Sicht des Verbandes die Terminierung des schriftlichen Abiturs auf die Zeit nach den Osterferien insofern bewährt, da durch das Ende der Q4-Unterrichtszeit vor den Ferien ein klarer Schnitt erfolgt und die Prüflinge sich auf die Abiturprüfungen konzentrieren können. Der hphv stellt jedoch fest, dass sich durch diese Festlegung für die Kolleginnen und Kollegen insbesondere im Zeitraum April bis Juni zwangsläufig eine deutliche Arbeitszeitverdichtung ergibt. Durch den Unterricht in den anderen Jahrgangsstufen fällt weiterhin Korrekturbedarf an. Schulische Veranstaltungen, wie z.B. Exkursionen, die Betreuung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst oder die Teilnahme an Konferenzen, sind weiterhin parallel zu den Abiturkorrekturen zu leisten.
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Hessischer Philologenverband fordert: Digitalpakt 2.0 nachhaltig und unbürokratisch umsetzen

Der Hessische Philologenverband (hphv) begrüßt die Fortsetzung des Digitalpakts für Schulen über das Jahresende hinaus hinsichtlich der geplanten Infrastrukturinvestitionen und dem Ansatz, Fortbildungsangebote für Lehrkräfte auszubauen.

Große Bedenken sieht der Landesvorsitzende Volker Weigand aber bereits bei der Ankündigung, dass der Bund sich im Anschluss aus weiteren Finanzhilfen herausziehen will. Aus Sicht des hphv passt das nicht zu den Schritten, die zuletzt auf eine stärkere Vereinheitlichung von Schulpolitik abgezielt haben: „Damit wird die Förderung wieder stärker als zuvor abhängig von den jeweiligen Landesetats. Aufgrund der gestiegenen Verschuldung vieler Bundesländer mit einer noch schärferen Schuldenbremse als die des Bundes droht leider ein Negativszenario, in welchem gerade im Bereich der Bildungsetats der Rotstift angesetzt werden könnte“.
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Hessischer Philologenverband sieht Handlungsbedarf bei Bewertung von sprachlichen Fehlern in schriftlichen Arbeiten

Der Hessische Philologenverband (hphv) sieht angesichts der aktuellen Diskussion in Schleswig-Holstein um den geplanten Entfall des Fehlerquotienten im Deutschunterricht auch Handlungsbedarf für Hessen. „Das Kultusministerium wird sich einer zeitnahen Positionierung nicht entziehen können, wenn alle anderen Bundesländer von der quantitativen Erfassung sprachlicher Fehler abrücken, zumal es sich um die Umsetzung eines Beschlusses der Kultusministerkonferenz handelt“, so der hphv-Landesvorsitzende Volker Weigand.
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