hphv Mitteilungen

Pressemitteilungen des hphv

Wenn die Schule nach der Corona-Krise wieder losgeht: Anpassung der curricularen und rechtlichen Rahmenbedingungen unbedingt notwendig

Momentan werden über 800.000 Schülerinnen und Schüler allein in Hessen digital unterrichtet. Dies ist eine noch nie dagewesene Ausnahmesituation und stellt Schule und Elternhäuser vor enorme Herausforderungen. Es zeigt sich: Die Schere zwischen leistungsschwachen und leistungsstarken Schülern geht durch die momentane Situation noch weiter auf. Lernerfolg ist mehr denn je von den häuslichen Gegebenheiten abhängig.
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Corona-Pandemie – die Einigkeit der Kultusminister ist unbedingt notwendig!

Die Kultusminister der Länder sind sich einig – eine Absage der Abiturprüfungen gibt es trotz der herausfordernden Krisensituation nicht, zumindest „zum heutigen Zeitpunkt“. Damit haben die Abiturientinnen und Abiturienten ebenso wie die Schulen Planungssicherheit und das angelaufene hessische Landesabitur wird fortgesetzt. Aus Sicht des Hessischen Philologenverbandes eine grundsätzlich wichtige und verantwortungsvolle Entscheidung hinsichtlich gemeinsamer Standards und Termine. Damit können sich die Prüflinge auf die Qualität und Integrität des Abiturprüfungsprozesses verlassen.
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Mitteilung über die Verschiebung der Personalratswahlen

Der Hessische Landtag hat am 24. März in erster und zweiter Lesung den Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen zur Verschiebung der Personalratswahlen einstimmig angenommen: Die Amtszeit aller nach dem HPVG gewählter Personalvertretungen wird über den 31. Mai 2020 hinaus verlängert, längstens bis 31. Mai 2021. Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung den Zeitraum für die Personalratswahlen festzulegen.
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“Warum Abitur?” Eine Replik des hphv-Vorsitzenden Reinhard Schwab auf Jürgen Kaube (F.A.Z.)

Mit seiner Frage „Warum Abitur?“ in der F.A.Z. vom 20. März rührt Jürgen Kaube – krisengeschüttelt – an einem Problem, nämlich an der mangelnden Vergleichbarkeit sowie dem allgemeinen Niveauverlust der Abiturprüfungen, und zwar landes- und bundesweit. Das hat der Hessische Philologenverband schon seit geraumer Zeit auf seiner Kritikliste. Die Beobachtung ist nicht von der Hand zu weisen, dass das Abiturzeugnis nicht selten gegen zu geringe Leistungen vergeben wird und die Absolventen einen mitunter sehr unterschiedlichen Bildungsstand erreicht haben.
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Schule unter Krisenbedingungen – Abitur 2020

Das Hessische Kultusministerium hat entschieden und der Hessische Philologenverband respektiert dies. Der heutige Start in die schriftlichen Prüfungen ist eine der im Philologenverband diskutierten Optionen. Die innerverbandliche Gegenposition wünschte die Verschiebung des Landesabiturs mindestens bis Anfang Mai. Unsere internen Diskussionen haben zu keiner einheitlichen Position geführt. Beide Optionen bergen nämlich Chancen und Risiken.
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